Es war mal ein Mädchen, sie verstand es den Leuten etwas vorzuleben sie hatte spaß lachte mit anderen zusammen erfreute sich deren Freude doch dann sobald sie alleine war oder diese eine jenen bestimmten Personen in ihr Leben traten!
Dann versank ihre Welt, zersprang in Scherben, ihr innerstes zerbrach und sie ward nur noch ein Häufchen Elend, sie fühlte sich nicht mehr wohl als wäre sie krank, sobald sie alleine war brach auch ihre Fassade Tränen flossen Schwäche trat hervor.
Immer wieder baute sie für andere ihre Fassade wieder auf, lachte freute sich mit den anderen, sie wollten ihnen das Leben nicht schwer machen,
wollte nicht das sie wussten wie es ihr ging.
Sie brach immer wieder aufs neue zusammen und die Splitter ihrer selbst wurden immer kleiner und kleiner. Ein Schatten gleich trotzig frech voller Lebensfreude sah man sie, doch in ihr schrie es nach Erlösung.
Und sie fragte sich ob der Tod eine Erlösung für sie wäre, ob damit alles beendet wäre sie dachte sehr lange darüber nach und sie kam zu dem Schluss das der Tod nichts beendet.
Einige wenige würden um sie trauern das wollte sie niemandem antun und sie könnte sich selbst nie verzeihen das die Fassade die Kummer vermeiden sollte dann durch solch eine sinnlose Tat zunichte gemacht worden wäre.
Selbst wenn niemand als Freund in Sicht wäre gäbe es IMMER welche die trauern würde, wenn es nur ein Arbeitskollege ist dem sie zum Lachen brachtet, eine alte Frau der sie wieder neuen Mut gemacht hatte oder einem Kind dem sie aufgeholfen hatte
als es gefallen war.
Der Tod war immer ihr Begleiter das wusste sie und sie nahm ihn bei der Hand ging jede Bürde schon immer mit ihm. Und wenn er wollte dann würden er und Gott sie schon holen und sie fing an ihre Fassade immer wieder neu aufzubauen, 
egal wie schwer oder dreckig es ihr ging.
Sie würde lachen weiter voller Lebensfreude sein, nur um anderen Leid zu ersparen!

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